Die Heilige Madonna auf dem Thron

Diese Plastik der Gottesmutter mit Christuskind, als Himmelskönigin mit Krone und thronend, ist das Symbol des Klosters Marienstuhl. Sie stammt wahrscheinlich aus der Zeit der Gründung des Klosters. In der Barockzeit wurde die Madonna als Schmuckelement am Hauptportal des Klosters eingesetzt.

Klostergeschichte

14. März 1259    Bischof Volrad von Halberstadt erteilt seine Zustimmung zur Gründung  von Kloster Marienstuhl vor Egeln, Otto und Jutta von Hadmersleben sind die Stifter und benennen es als ihr Hauskloster

1262    Äbtissin Mechthild von Blankenburg (Schwester der Stifterin) bezieht mit 12 Zisterzienserinnen das Kloster

1270 um    Bau v. Dormitorium/Refektorium durch Probst Conradus

1313    Werner Graf zu Friedeburg erbaut Andreas- und Katharinen Kapelle an der Kirche und begabt sie mit 5 Hufen Land

1335 um    Gardun (Enkel der Stifter) erbaut die Dreifaltigkeitskapelle an der Kirche, unter Probst Potty wurde sie abgerissen

1350    Umbau/Neuausstattung der Kirche unter den Pröbsten Udo (1343 – 1351) und Johannes (erwähnt 1357)

1500 – 1531    Neubau des Kreuzganges durch Probst Johannes Müller

1558    Erneuerung der Klausur unter Probst Heinrich Finken

1577    Kloster Marienstuhl nimmt Schaden durch Erdbeben

1604 – 1613    Umbau der Kirche zum Simultaneum

1664    Mordbrenner Witte zündet das Kloster an

1696    Neubau des Dormitorium unter Probst Jordan

1695 – 1702    Umbau der Klosteranlage unter Probst Jordan und Äbtissin Maria Zeiseler

1717    Umbau der Probstei unter Probst Jordan

1730 – 1738    Erweiterung und Neugestaltung der Klosterkirche unter Äbtissin Musäus (gest. 1732) Fertigstellung unter Äbtissin Maria Zeiseler 1738

1825    Zerstörung Ost- und Südflügel der Klausur durch Brand

1906    Renovierung der Klosterkirche / Neubau einer Sakristei

1970    Abbruch des Nordflügels

1971    Wiederaufbau der 1979 eingestürzten Klostermauer

Presseartikel

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